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1. Lukassonntag, Apostel Aristarchos, Martyrer Kallistratos, Neumartyrerin Akylina

Sonntag, 27. September

1. Lukassonntag, Apostel Aristarchos, Martyrer Kallistratos, Neumartyrerin Akylina

   Geistliches Wort des Tages

 

Die Sünde bringt den Menschen buchstäblich durcheinander. Es kommt das Schuldgefühl, es kommen die Gewissensbisse, und der Mensch fühlt die Vorsehung Gottes wie eine Peitsche. Wo sollen wir uns verstecken? Gott ist überall. Mit der Einstellung des völligen Vertrauens sollten wir zu Gott zurückkehren. Nur er kann den Menschen von der Sünde erlösen, ihm vergeben, so dass er spürt, dass diese ganze Last der Schuld gewichen ist. Es gibt keine Erlösung, wenn uns Gott nicht erlöst.

Das ist der Grund, warum das geistliche Leben als die Wissenschaft aller Wissenschaften gilt. Jedes negative Element, jede Bosheit in uns sollte sich zum Anlass werden, dass wir statt von Christus zu fliehen, zu Christus gehen und ihn zu rufen. Christus ist ganz in der Nähe. Er wartet darauf, dass du ihn rufst, damit er kommt und in deiner Seele arbeiten kann. Wir sollten nicht leichtlebig, verantwortungslos leben, als ob wir nur eine Beschäftigung suchen würden, sondern wir sollten in der Praxis unser Selbst verleugnen und zu Christus eilen.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

1. Lukassonntag, Apostel Aristarchos, Martyrer Kallistratos, Neumartyrerin Akylina

2Kor 6,16-7,1; Lk 5,1-11