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Martyrer Theopemptos & Theonas, selige Synklitiki

Dienstag, 5. Januar 2016

Martyrer Theopemptos & Theonas, selige Synklitiki

  Geistliches Wort des Tages 

 

Im christlichen Kampf musst du mit all deinen Kräften laufen. Niemand darf sagen: “Genug jetzt, ich bin genug gelaufen; lass uns uns nicht zu sehr anstrengen, nicht zu sehr besorgt sein” Und der Wettstreit ist eigentlich nicht, wer der Beste, sondern wer der Demütigste ist, wer das größte Opfer bringt. Wer der Erste sein will, sagt der Herr, werde der Letzte und der Diener der anderen. In diesem Geist sollten die Christen miteinander wettstreiten. Wie wir es im Wald sehen: Alle Bäume trachten nach Licht, sie wollen im Licht sein, aber weder drängt sich der eine gegen den anderen noch versucht der eine auf Kosten der anderen zu wachsen oder die anderen zu überschatten. Es gibt eine vollständige und perfekte Zusammenarbeit, eine Liebe, eine Eintracht. Das geschieht, weil sie sich nicht um sich selbst sorgen, sondern sie wollen das Licht nicht verlieren. So werden sie sehr hoch und sehr stark und haben eine schlanke Gestalt und sind hübsch und gerade. So sollten die Seelen in einem Kloster oder in einer Familie sein.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrer Theopemptos & Theonas, selige Synklitiki

1Kor 9,19-27; Lk 3,1-18