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Apostel und Diakone Próchoros, Nikánor, Tímon und Parmenás, Irini Chrysovalántou

 

Donnerstag, 28. Juli 2016

Apostel und Diakone Próchoros, Nikánor, Tímon und Parmenás, Irini Chrysovalántou

   Geistliches Wort des Tages

 

Sowohl wer dem ehelosen Leben folgt als auch dem ehelichen, wird errettet, allerdings nur wer in der Kirche und vom Geist des Königtums Gottes ergriffen ist. Einer ist freilich mehr davon ergriffen, ein anderer weniger. Ein anderer ist es möglicherweise überhaupt nicht, aber wenigsten ist ihm bewusst, dass er ist nicht ist, und es tut ihm leid.

Das ist das große Unglück, was uns heute traf: wir beobachten den Asketen, den Eremiten, den heiligen Menschen, denjenigen, der das Königreich Gottes in seinem Herzen trägt, und wir bemitleiden ihn. Uns ist unser Mangel nicht bewusst. Vielleicht gibt es Glieder der Kirche, deren einzige Sorge es ist, wie sie sich im Leben besser einrichten, wie sie ihr Leben besser organisieren, wie sie es im Leben besser haben, und die Angst vor dem Tod haben. Aber wenigstens sollte es ihnen als Schwäche bewusst werden, sie sollten bekennen, dass ihnen etwas fehlt. Auch das ist schon ein Gewinn. Gott wird Mitleid mit ihnen haben und es ihnen geben.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Apostel und Diakone Próchoros, Nikánor, Tímon und Parmenás, Irini Chrysovalántou

Apg 6,1-7; Mt 13,34-43