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4. Lukassonntag, Sonntag der heiligen Väter des 7. Ökumenischen Konzils

Sonntag, 11. Οktober

4. Lukassonntag, Sonntag der heiligen Väter des 7. Ökumenischen Konzils

   Geistliches Wort des Tages

 

Wer einsieht, dass er alles verdient, was er im Leben durchmachen muss – das weiß Gott, er tut niemandem Unrecht -, der demütigt sich wirklich. Und, indem er sich demütigt und wenn er auch Verlangen, Sehnsucht, Liebe zu Christus hat, zieht er die Gnade Gottes in seine Seele. Dann bekommt alles einen anderen Sinn.

Wenn du auf den Weg Gottes trittst, beginnt der Kelch, den du austrinken sollst, süß zu werden, wie bitter er auch zu erscheinen mag.

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Wenn auch nur ein einziger Spritzer, ein Tropfen von Gottes Gnade kommt und in den Menschen eindringt, dann fasziniert er ihn; er zieht den Menschen zu Gott, und der Mensch durstet, er verlangt danach, Christus zu sehen, mit Christus zu sein, mit ihm zu verkehren, mit Christus zu sprechen, Christus in sich zu spüren; er wünscht sich, dass Christus in seinem Herzen lebt.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

4. Lukassonntag, Sonntag der heiligen Väter des 7. Ökumenischen Konzils

Tit 3,8-15; Lk 8,5-15