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8. Matthäussonntag, Jungfraumartyrerin Paraskevi, Martyrerpriester Ermolaos

 Sonntag, 26. Juli 2015

8. Matthäussonntag, Jungfraumartyrerin Paraskevi, Martyrerpriester Ermolaos

 Geistliches Wort des Tages

 

Das große Thema, was den Menschen beschäftigen sollte, ist die Sünde. Und wenn du dieses eine in Ordnung bringst, ist alles andere nicht schwierig in Ordnung zu bringen. Aber auch wenn es nicht in Ordnung gebracht wird, nützt es uns eher statt zu schaden, denn dadurch erden sie uns.

In der Stunde, wo du deine Sünden beichtest, solltest du so fühlen, als ob du vor dem Richterstuhl des Herrn stehen würdest, vor dem ewigen Gericht. Sonst kannst du das in deiner Seele nicht richtig sehen, und die Gelegenheiten werden verpasst und gehen verloren. So bleiben wir ungeordnet vor Gott.

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Wir sollten in die Tiefe unsere Sünde sehen, doch wir sollten auch die konkreten Taten im Verlauf unseres Lebens sehen: „Ich habe jenes getan und auch das andere, und ich habe das gesagt und das andere geplant…“. Und es sollte uns Leid tun. Was wir freilich korrigieren oder wieder gut machen können, sollten wir wieder gut machen, wie es Zachäus getan hat.

 

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

8. Matthäussonntag, Jungfraumartyrerin Paraskevi, Martyrerpriester Ermolaos

Gal 3,23-4,5; Mt 14,14-22