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Martyrerinnen Minodora, Mitrodora Nymphodora

Samstag, 10. September 2016

Martyrerinnen Minodora, Mitrodora Nymphodora

  Geistliches Wort des Tages

 

Meistens machen die Erwachsenen die Kinder krank. Die Kinder sind, was sie sind, sie verhalten sich, wie sie sich verhalten, die verlangen, was sie verlangen, aber die Haltung der Erwachsenen hat große Bedeutung. Ist die Haltung der Erwachsenen krankhaft, so wird das Kind nicht nur nicht von seinem krankhaften Zustand geheilt, sondern es wird viel schlimmer. Die Eltern sollten dem Kind helfen, sich seiner Fähigkeiten, seiner Möglichkeiten, seines Wertes bewusst zu werden. Es gibt keinen Menschen, in dem nichts Gutes angelegt ist.

All dessen sollte sich das Kind bewusst sein, und auf dieser Basis zur Vervollkommnung seiner Persönlichkeit fortschreiten.

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Es spielt keine Rolle, was in dir oder um dich geschieht, doch nur, wenn du alles unter der Vorsehung, dem Heilshandeln und dem Plan Gottes betrachtest. Wichtig ist, dass Gott etwas geschehen lässt, damit nicht Schlechtes, sondern Gutes dabei herauskommt; wobei freilich das Gute oft durch das Schlechte kommt.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrerinnen Minodora, Mitrodora Nymphodora

1Kor 2,6-9; Mt 10,37-11,1