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Pachómios, der Große, Achíllios von Larissa

Freitag, 15. Mai 2015

Pachómios, der Große, Achíllios von Larissa

  Geistliches Wort des Tages

 

 

Im Augenblick, wo du Gott darum bittest, eine Leidenschaft von dir zu nehmen, möchtest du in Wirklichkeit gar nicht das Abschneiden dieser Leidenschaft erleben – ob Gefräßigkeit oder Zorn oder etwas anderes – in dem Sinne, dass du es liegen lässt und zu Christus eilst.

Eine Leidenschaft zu behalten, gibt in der Tiefe ein Gefühl der Süße, und du bittest Gott darum, dass er sie dir nimmt, ohne dich die Entbehrung dieser Süße merken zu lassen. Als ob du diese Leidenschaft auf eine magische Art los werden wolltest, ohne Schmerz und Mühe. So geht es nicht.

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Mag sein, dass das, was du gerade tust, was du denkst, mit dem du dich beschäftigst, nicht in sich sündhaft sein, aber du solltest dich fragen: Öffnet es dir den Weg der Errettung? Hilft es dir dabei, den Geist Gottes in dir zu haben, so dass deine Seele also fortwährend vor Gott steht?

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Pachómios, der Große, Achíllios von Larissa

Apg 15,5-12; Joh 10,17-28