Seliger Theodoros Sykeotis, Martyrer Nearchos
Freitag, 22. April 2016
Geistliches Wort des Tages
Bis heute kämpften wir. Freilich jedenfalls in Christus. Aber dieser Kampf hatte sozusagen eine gewisse Trockenheit. Jetzt ist dieser Kampf einerseits interessanter, aber er ist auch größer. Auch der Schmerz ist größer, aber er ist süßer, weil er in Christus ist. Wie auch immer, der Mensch wurde geschaffen, nicht um zu leiden, sondern um zur Erholung zu gelangen. Und genau weil er zur Erholung kommt, nimmt er es gern an, zusammen mit Christus zu leiden, nimmt er es gern an, zusammen mit Christus zu sterben.
Indem wir – durch das Fasten, durch das Gebet u.a. – kämpfen, werden wir in den ganzen Weg des Leidens Christi eingeweiht, eingeweiht in das Leiden Christi aber auch in seine Auferstehung, deren Vorgeschmack wir morgen schon im Fest der Aufweckung des Lazaros haben werden.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Seliger Theodoros Sykeotis, Martyrer Nearchos