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Seliger Theophanis, Grigorios Dialogos, Symeon, der Neue Theologe

 

Donnerstag, 12. März 2015

Seliger Theophanis, Grigorios Dialogos, Symeon, der Neue Theologe

 Geistliches Wort des Tages 

 

Weisst du, was es bedeutet, eine Sünde begangen zu haben und so sehr die Vergebung zu bekommen, so sehr geheilt zu werden – also von der Schuld, die diese Sünde in dir verursachte, befreit zu werden – als ob du nie eine Sünde begangen hättest? Doch Gott tut sogar mehr als das: er gebiert den ganzen Menschen von Neuem und macht aus ihm einen neuen Menschen.

Deswegen betont der heilige Symeon der Neue Theologe, dass die Menschenwerdung Christi, seine Kreuzigung und seine Auferstehung den Adam – der ja so tief gefallen war – nicht nur in die frühere Situation zurückgebracht, sondern bis zur Ähnlichkeit mit Gott erhöht haben. Der Mensch wird also nunmehr Gott, denn er vereinigt sich mit Christus, in dessen Person sich die Gottheit mit der Menschheit vereinigte, und so dringt die ganze ungeschaffene göttliche Energie, die Gnade Gottes in den Menschen hinein.

Dorthin lädt uns Christus ein, hinzugelangen. Solche geistlichen Fortschritte sollen wir machen!

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Seliger Theophanis, Grigorios Dialogos, Symeon, der Neue Theologe