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Mitfest des Erzengels Gabiel, Stephanos vom Sabbaskloster, Martyrerin Golinduch

Montag, 13. Juli 2015

Mitfest des Erzengels Gabiel, Stephanos vom Sabbaskloster, Martyrerin Golinduch

   Geistliches Wort des Tages

 

Das Schlimme ist nicht einfach, dass wir sündig sind, dass wir in uns die Sünde tragen, sondern, dass wir das Thema nicht richtig angehen.

Warum scheust du dich davor, es zuzugeben, dass du ein Sünder bist, dass du in dir die Sünde trägst? Warum hast du Angst davor? Das ist deine Errettung; diese deine Sünde selbst ist deine Errettung. Die Errettung natürlich von der Sünde. Warum? Weil sie dir dabei hilft, dich wahrhaftig zu demütigen und nicht mehr außerhalb der Wirklichkeit zu leben und zu denken, dass du angeblich etwas seist und einen geistigen Kampf austragen würdest.

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Wenn du demütig bist, fällt es dir nicht schwer zu akzeptieren, dass du sehr sündig bist; es fällt dir nicht schwer zu akzeptieren, dass du vor Gott nicht einfach ein Nichts, sondern sogar ein sündiges Nichts bist. Und, indem du diese Haltung einnimmst, ziehst du die Gnade Christi auf dich. Und schon ist die Errettung da! Schon ist das Paradies da, schon in diesem Leben!

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Mitfest des Erzengels Gabiel, Stephanos vom Sabbaskloster, Martyrerin Golinduch

Hebr 2,2-10; Lk 10,16-21