/ Geistliches Leben / 6. Matthäussonntag (des Gelähmten), der gerechte Evdokimos

6. Matthäussonntag (des Gelähmten), der gerechte Evdokimos

Sonntag, 31. Juli 2016

6. Matthäussonntag (des Gelähmten), der gerechte Evdokimos

 Geistliches Wort des Tages

 

Als ob Christus nicht sehen würde, dass dieser Mensch gelähmt ist und dass ihm seine Krankheit zu schaffen macht, sagt er ihm: “Nur Mut! Deine Sünden sind dir vergeben”.

Das ganze Thema für Christus ist die Sünde. Das sollte unser aller Sorge sein: Diese Stimme Christi innerlich zu vernehmen und immer mehr von ihm zu hören, dass er uns unsere Sünden vergibt. Es ist ganz wichtig, dass du nicht nur glaubst, sondern es tief im Inneren spürst, die Sicherheit hast, dass dir Gott vergeben, dich angenommen hat. Damit aber das geschieht, musst du dazu kommen zu sagen: “Mein Gott, ich will nie wieder sündigen”; die Sünde hassen, sie verabscheuen, wie die Heiligen sagen.

Wenn Gott sieht, dass du den festen Entschluss gefasst hast, nicht mehr zu sündigen, kommt die gesegnete Stunde, wo du die Sicherheit gewinnst, dass er dir vergibt; du hast zu ihm gefunden, du hast ihn liebgewonnen, er liebt dich, er heilt dich. Und du gehst den Weg der Errettung.

¤¤¤

 

Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

6. Matthäussonntag (des Gelähmten), der gerechte Evdokimos

Röm 12,6-14; Mt 9,1-8