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Sonntag nach Christi Geburt, Stephanos, der erste Martyrer, Theodoros, der Beschriftete

Sonntag, 27. Dezember

Sonntag nach Christi Geburt, Stephanos, der erste Martyrer, Theodoros, der Beschriftete

    Geistliches Wort des Tages 

 

Was ist mit uns los? Wir wollen, dass Gott uns entgegenkommt, indem er unseren Wünschen nachgeht. Im geistlichen Leben aber ist es das Wichtigste, dass du Schaden erleidest. Dein Selbst sollte Schaden erleiden zu all dem, was nicht Christus ist, und so, befreit davon, dich Gott widmen. Wenn du aber zeigst, dass du dir solche Sachen wünscht (Karrieren, Erfolge, Ruhm, Bequemlichkeiten), dann gibt es dir Gott, als ob er dir sagen würde: “Wolltest du das haben? Das sollst du also haben”. Und du bleibst damit allein.

Unsere Schwäche, zu wollen, dass alles so läuft, wie wir es wünschen, ist ein großer Fehler.

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Die übertriebene Genauigkeit, wenn man also zu streng mit unwichtigen und fast inexistenten Sachen ist, ist ein Beweis dafür, dass man damit ein Schuldgefühl  verstecken möchte, das eventuell vergessen wurde.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Sonntag nach Christi Geburt, Stephanos, der erste Martyrer, Theodoros, der Beschriftete