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Kosmas und Damianos, die Uneigennützigen, David von Euboia

1. November

 Kosmas und Damianos, die Uneigennützigen, David von Euboia

Geistliches Wort des Tages 

Es ist eine große Sache zu spüren, dass dir deine Sünden verziehen wurden. Du musst aber wahre Reue haben. Die wahre Reue bringt Früchte hervor: Derjenige, der umkehrt, verändert sich sofort sowohl innerlich als auch den anderen gegenüber. Die meisten wollen das, was kostet, nicht akzeptieren. Dass sie sich nämlich vor Gott stellen und ihm sagen: “Ja, mein Gott, ich habe gesündigt. Nicht nur, dass ich einige Lügen sagte oder ähnliches. Mein ganzer Atem hätte dir folgen sollen. Das habe ich bis jetzt in meinem Leben nicht getan. Aber jetzt, mein Gott, setze ich den Anfang der Umkehr”.

Ein einziges Mal die Umkehr zu machen genügt. Aber wenn du einmal wirklich bereust, merkst du, dass es die schönste Sache ist, jeden Augenblick zu bereuen.

Leider hilfen heute die ganze Lebensweise und die Gesellschaft nicht bei der Arbeit der wahren Umkehr. Derjenige, der bereut, empfindet innerlich anders, nicht wie die anderen, die andauernd grollen, sich beklagen, auf ihre Rechte und ihre Vorteile pochen, nörgeln.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

Kosmas und Damianos, die Uneigennützigen, David von Euboia