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2. Fastensonntag, Sonntag des hl. Grigorios Palamas, Martyrerin Matrona von Thessaloniki

Sonntag, 27. März2. Fastensonntag, Sonntag des hl. Grigorios Palamas, Martyrerin Matrona von Thessaloniki

  Geistliches Wort des Tages

 

Im 14. Jahrhundert führte der heilige Grigorios Palamas Kämpfe um den wahren Glauben. Und die Wahrheit triumphierte, sie siegte.

Gott schuf den Menschen, er stellte ihn höher als alle sichtbaren Geschöpfe und  gab ihm seine Gnade. Mit dem Fall hat das der Mensch verloren. Doch Christus kam auf die Erde und wurde Mensch. Und jetzt hat jeder Mensch in Jesus Christus auf eine solche Weise Gott in sich, dass ihn ihm keiner nehmen kann. Gott vereinigt sich also mit dem Menschen, und so hat der Mensch das ungeschaffene Licht, die ungeschaffene Energie Gottes in sich – in der sich der ganze Gott befindet – über die der heilige Grigorios Palamas sprach. Diese ungeschaffene Energie macht auch den Menschen ungeschaffen. Das ist die Errettung, das ist die Vergottung. Der heilige Grigorios Palamas hatte diese ganze Erfahrung, diesen ganzen Schatz in sich. Er war vergottet, und sprach mit dieser Kraft, mit dieser göttlichen Energie, die er in sich trug. So führte er die Kämpfe um die Wahrheit aus.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

2. Fastensonntag, Sonntag des hl. Grigorios Palamas, Martyrerin Matrona von Thessaloniki

Hebr 1,10-2,3; Mk  2,1-12