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4 Matthäussonntag, Übertragung der Reliquien von Kyros und Johannes, der Uneigennützigen

Sonntag, 28. Juni 2015

4 Matthäussonntag, Übertragung der Reliquien von Kyros und Johannes, der Uneigennützigen

Geistliches Wort des Tages

 

Sünde ist nicht: „Ich habe das getan“, oder: „Ich habe jenes Gebot übertreten“. Die Sünde ist eine Frage der Lebensqualität. Du lebst nämlich anders, wenn du ein Kind Gottes bist und wenn Gott dein Vater ist, und anders, wenn das fehlt. Das eine, das Leben mit Gott, ist heiliges Leben. Das andere, Leben ohne Gott, ist Sünde.

Gott erwartet, dass wir sozusagen die Schere aufzureißen, und Gott hilft uns dann, sie zu drücken und das, was uns gefangen hält, abzuschneiden.

Wir sollten all das abschneiden, was uns beschäftigt, was uns nicht erlaubt, das Gesicht Gottes zu sehen und was uns von ihm fernhält und die Seele befleckt. Mit der Schere sollen wir unsere Faulheit, unsere Schwächen abschneiden, dass wir nämlich wie verloren hier und dahin schweifen, als ob unser Leben keinen Sinn hätte, und zu Gott zurückkehren.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

4 Matthäussonntag, Übertragung der Reliquien von Kyros und Johannes, der Uneigennützigen

 

Röm 6,18-23; Mt 8,5-13