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Die 1. und 2. Auffindung des Hauptes des ehrwürdigen Johannes des Vorläufers

Mittwoch, 24. Februar

Die 1. und 2. Auffindung des Hauptes des ehrwürdigen Johannes des Vorläufers

Geistliches Wort des Tages

 

Beim materiellen Gold muss man suchen, arbeiten, sich mühen und in gewisser Weise findet man mit mathematischer Sicherheit das Gold. Bei den geistlichen Sachen ist es aber nicht genau so. Wie gründlich man auch suchen mag, findet man den himmlischen Schatz nicht – hier ist es die Auffindung des ehrwürdigen Hauptes -, es sei denn dieser Schatz offenbart sich von selbst. Das bedeutet freilich auf keinen Fall, dass du einfach darauf wartest, dass sich der himmlische Schatz offenbart. Der himmlische Schatz offenbart sich von selbst, er zeigt sich von selbst, doch nur demjenigen, der ihn sucht, der ihn finden möchte, der an ihn glaubt, der so sehr auf ihn gehofft hatte, genauso wie der es tat, der einen Acker fand, in dem sich ein Schatz versteckte und alles, was er besaß, verkaufte, um genau diesen Acker zu kaufen (Mt 13,44). Von da an gehört ihm der Schatz. Es macht großen Eindruck, dass der Herr betont, dass einer alles verkaufte, um diesen Acker mit dem Schatz zu kaufen.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Die 1. und 2. Auffindung des Hauptes des ehrwürdigen Johannes des Vorläufers

2Kor 4,6-15; Mt 11,2-15