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Festabschluss von Ostern, Lydia von Philippi

Mittwoch, 20. Mai 2015

 

Festabschluss von Ostern, Lydia von Philippi

    Geistliches Wort des Tages

 

Du kannst keine geistlichen Fortschritte machen, wenn du kleinlich bist; wenn du also nur mit Mühe ein Gebot zu halten versuchst, als ob man dich schleppen, dich schleifen würde. Es ist erforderlich, in unserer Seele fortwährend Freude zu haben, weil wir vernünftige Geschöpfe sind, weil wir lebendig sind. Wir verstehen, dass uns Gott mit seinem ganzen Werk wiedergeboren hat und uns die ganze Zeit in der Kirche neu gebiert, uns heiligt, uns vergottet, obwohl er uns für immer hätte wegwerfen sollen. Das müsste uns Freude bringen bringen.

Diese Freude und die Dankbarkeit sollten das Erste und das Letzte sein. Wir sollten eigentlich buchstäblich ständig betrunken sein, denn der Herr kam, er rief uns, er schrieb unsere Namen im Himmel ein und er wird uns auf ewig dorthin mitnehmen. Ewiges Leben bedeutet, dass wir unaufhörlich zusammen mit dem Herrn sein werden. Und wenn du zusammen mit dem Herrn bist, dann hast du es gut, ob mit guten oder mit schlechten Sachen.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Festabschluss von Ostern, Lydia von Philippi

Apg 13,13-24; Joh 6,5-14