Großmartyrer Iákobos, der Perser, selige Pinouphrios & Nathanael
Freitag, 27. November
Geistliches Wort des Tages
Erwarten wir nicht, das Licht Gottes zu sehen, wenn wir nicht davon ergriffen sind: dass es Gott gibt, dass alles Gott gehört, dass wir seine kleinen Geschöpflein sind und folglich unser ganzes Leben von Gott abhängig sein muss, erleuchtet von Gott, ernährt von Gott; unser Atem sollte also Gott sein.
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Indem du das Gebet sagst, geschieht zweierlei Gutes. Das eine ist, dass du, während du schreist, dich Gott übergibst, und das andere ist, dass, da du das Erbarmen Gottes suchst, dieses Erbarmen in dir zu wirken, beginnt deine Seele nach und nach verwandelt, dein Leben ändert zu werden.
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Der Herr sagt dir: “Zeig doch Glauben, zeig Vertrauen”. Sozusagen warst du lange Zeit geduldig, und es ist nichts geschehen. Du sollst aber jetzt wieder beginnen, von diesem Augenblick an, dich zu gedulden. Du bekommst das Gebot von Christus, aber auch die Kraft dazu. Das ist eine Wahrheit. Hier liegt das ganze Geheimnis des geistlichen Lebens.
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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,
Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki
Großmartyrer Iákobos, der Perser, selige Pinouphrios & Nathanael
1Tim 4,4-8; Lk 18,12-28
