Martyrer Evsignios, Nonna, die Mutter des Grigorios des Theologen, seliger Evgenios von Ätolien

Freitag, 5. August 2016

 Geistliches Wort des Tages

 

Wir ehren, verherrlichen, besingen, loben die Allheilige Gottesmutter, weil sie die Kluft zwischen uns und Gott überbrückt hat. Sie hat den Weg eröffnet, oder besser, Gott eröffnete mit ihr den Weg der Kommunikation mit ihm. Wir sollten die Allheilige darum bitten, uns dabei zu helfen, um auf diese Brücke, die sie errichtete, zu gehen, so dass wir auch bei Gott die Errettung ersuchen, wie sie es tat. Damit wir auch das „Ja“ zu Gott sagen, so wie sie es tat.

Der Mensch, dieses Wesen, das Gott gerufen hat, um es zu einem Gott zu machen, ist ein furchtbares Wesen. Da er die Erfahrung der Sünde gemacht hat, ist er jederzeit dazu bereit, alles aufzugeben, um wieder in den Schmutz der Sünde zu fallen. Die Allheilige Gottesmutter zieht uns an, sie zieht uns sehr vorsichtig an, und allmählich werden wir zum Endziel geführt, das die Errettung ist.

Die Allheilige führt uns, wenn wir das sagen dürfen, mit süßen Küssen dahin.

 

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrer Evsignios, Nonna, die Mutter des Grigorios des Theologen, seliger Evgenios von Ätolien

1Petr 1,1-2,10; Mt 21,28-32