/ Geistliches Leben / Martyrer Minas, Viktor und Vikentios, seliger Theodoros Studitis

Martyrer Minas, Viktor und Vikentios, seliger Theodoros Studitis

 Freitag, 11. November

Martyrer Minas, Viktor und Vikentios, seliger Theodoros Studitis    Geistliches Wort des Tages

 

Der heutige Mensch – wir sprechen vom Christen – möchte fühlen, dass er geliebt, beachtet, geehrt wird. Völlige Desorientierung und Entfremdung also. Der Mensch gerät ganz aus den Fugen, er verlässt seinen rechten, normalen Zustand und verdirbt.

Wir müssen Christen werden. Und von da an haben wir nichts zu befürchten. Niemand kann uns schaden. Selbst wenn sich alle gegen uns wenden, wenn sich alle, auch der Widersacher, auf uns stürzen, ja, was kann da geschehen? Es kann nur Gutes dabei herauskommen.

Wenn alles Negative, was von uns erzählt wird, auch wirklich wahr ist, gibt es denn etwas Besseres, als die Wahrheit zu erfahren? So sehr man dich beschuldigen sollte, desto mehr Gutes wird dir angetan.

Wenn es wiederum nicht wahr ist, sondern Verleumdungen, gibt es etwas Besseres? Nun, gibt es etwas Besseres? Man windet deiner Seele einen Kranz, den du im himmlischen Königtum haben wirst.

¤¤¤

 

Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrer Minas, Viktor und Vikentios, seliger Theodoros Studitis

Kol 2,1-7; Lk 13,31-35