Selige Martyrerin Eugenia und MartyrerPhilippos, ihr Vater

Samstag, 24. Dezember

  Geistliches Wort des Tages 

 

Wir können nicht sagen, dass eine Seele, die der Person, der sie Gehorsam leistet, großes Vertrauen schenkt, auch alles mit Sicherheit assimilieren wird, was aus diesem Gehorsam, aus diesem Vertauen entspringt. Es ist nicht so leicht, alles auf eine solche Art zu assimilieren, dass alle negativen Elemente, die sie hat, überwunden werden und sich alles normal entwickelt. Das ist nicht ganz sicher. Doch was geschieht? Alles Wilde, all Ungeheure, was der Mensch in sich hat, gibt durch ein solches Vertrauen, durch einen solchen Gehorsam, nach, es wird zurückgestoßen, und es sieht so aus, als wäre die Seele geheilt, obwohl sie abgeschobene Erlebnisse in sich hat. Indem aber die Seele im Gehorsam beharrt, kommt nach und nach all das heraus, ohne dass die Seele große Schrecken und großes Unheil durchmachen muss. Es kommt heraus und kommt so in Ordnung.

Aber sie muss den Gehorsam aushalten.

¤¤¤

 

Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Selige Martyrerin Eugenia und MartyrerPhilippos, ihr Vater

Gal 3,8-12; Lk 13,19-29