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Sofronios von Jerusalem, selige Theodora, Königin von Arta

Freitag, 11. März 2016

Sofronios von Jerusalem, selige Theodora, Königin von Arta

   Geistliches Wort des Tages

 

Hierin liegt der Ursprung alles Bösen im geistlichen Leben: in der Gleichgültigkeit, in der Fahrlässigkeit. Die Anwesenheit, die Liebe Gottes verbrennt uns nämlich nicht. Wir verlangen nicht mit Schmerzen danach. Unsere Seele soll von der Liebe Gottes, von dem Anblick Gottes tief getroffen sein. Wir sollten den Wunsch haben, Gott in uns zu haben, seine Liebe zu empfangen, ihn zu lieben. Wir sind aber nicht davon getroffen. Und so ist es ganz natürlich, dass du gleichgültig lebst. Mag sein, dass du einige religiöse Pflichten erfüllst, doch all das verflüchtigt sich und verschwindet. Der Mensch verpasst vieles, allein schon durch seine Fahrlässigkeit, auch wenn keine schweren Sünden begeht.

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Generell reicht es im geistlichen Leben nicht aus, wenn man etwas weiß, einiges erfährt und etwas tun möchte. Das Wesentliche ist, dass man das Licht Gottes hat, das ihn im geistlichen und allgemein im christlichen Leben, aber auch im sozialen Leben führt und, wenn ihr es so wollt, auch im familiären Leben.

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 Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Sofronios von Jerusalem, selige Theodora, Königin von Arta