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Epiphanios von Konstantia auf Zypern, Germanos von Konstantinopel

Dienstag, 12. Mai 2015

Epiphanios von Konstantia auf Zypern, Germanos von Konstantinopel

  Geistliches Wort des Tages

 

Die Sünde, der ganze sündige Geist, weicht nicht, indem wir einfach die Dinge zwingen. Wer, von der Liebe Gottes angeregt, vom Ehrgefühl ergriffen wird, ja, dieser wird Nutzen ziehen, dieser wird in den Geist Christi eingeweiht. Und in sein Herz kommt das Verlangen nach Opfer, sogar das Verlangen nach Martyrium.

Wir haben uns hier in dieser Welt breitgemacht, und statt Gott zu dienen, dient Gott uns, in dem Sinne also, als ob wir die eigentlichen Chefs, die Götter wären, und Gott einfach unser Geschöpf. Furchtbar!

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Wenn dich in einem Augenblick Gott erleuchtet, wirst du erkennen, wie sündig du bist. Du bist, in gewisser Weise, eine Gärtnerei der Sünde. Hab keine Bedenken, das einzusehen, und kehre um!

 

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

 Epiphanios von Konstantia auf Zypern, Germanos von Konstantinopel

Apg 12,25-13,12; Joh 8,51-59