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Die Erhöhung des ehrbaren Kreuzes, Gedenken des 6. Ökumenischen Konzils

Mittwoch, 14. September 2016

Die Erhöhung des ehrbaren Kreuzes, Gedenken des 6. Ökumenischen Konzils

   Geistliches Wort des Tages

 

Das Kreuz ist nicht nur ein Symbol, es ist nicht nur eine Waffe gegen den Widersacher und das Zeichen, durch das Dämonen verjagt und das Böse vertrieben werden. Das Kreuz ist die Haupttat unseres Herrn. Am Kreuz verwirklichte unser Herr in der Tat alles, was er vorher gelehrt hatte. Unser Herr beschränkte sich also im Laufe seines Lebens auf der Erde nicht darauf, nur Worte zu sagen, sondern machte aus den Worten Praxis; und die Haupttat war das Kreuz.

Die Kreuzigung aber erlebte der Herr wie sie jeder Mensch erleben wird, wenn er sich in einer ähnlichen Situation befindet. Er erlebte sie als Mensch. Der Leib, der Mensch Christus litt am Kreuz; nicht Gott. Die Gottheit blieb leidlos. Und dort erlitt der Herr Schmerzen, er wurde verwundet, er erlitt ein Martyrium, dort wurde sein Blut gegossen und er gab inmitten von Foltern den Geist auf; er gab den Geist auf, während sein heiliges Blut herablief.

 

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Die Erhöhung des ehrbaren Kreuzes, Gedenken des 6. Ökumenischen Konzils

1Kor 1,18-24; Joh 19,6-11;13-20;25-28;30-35