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Martyrer Nikitas, Symeon Erzbischof von Thessaloniki, Bissarion von Larissa

Donnerstag, 15. September 2016

Martyrer Nikitas, Symeon Erzbischof von Thessaloniki, Bissarion von Larissa

 Geistliches Wort des Tages

 

Um ihren kleinlichen Eigensinn durchzusetzen, um sich, ohne es zu merken, den unsichtbaren, den blinden Mächten, die sie in sich haben, zu unterwerfen, ziehen es manchmal Kinder – aber auch Erwachsene – vor, sogar Prügel zu bekommen aber keine Speise; Hauptsache, die unsichtbare Macht, die sie gefangen hält, kommt zu ihren Rechten. Seht ihr, was auch aus dieser Sicht mit dem armen Menschen geschieht, der gefallen ist und noch nicht von Christus wiedergeboren wurde, durch welches Martyrium er also kommen muss, damit er dem anderen Martyrium, dem der unsichtbaren Mächte, die wir in uns haben, entkommt!

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Das Kind wird nicht versuchen, Sieger bei einem Krieg zu werden, der gar nicht stattfinden wird, wenn es sieht, dass die Mutter, obwohl es sie provoziert, ihre Fassung behält, sich nicht aufregt, sich nicht dazu entschließt, es zu verprügeln, so tut, als ob sie nichts merken würde. Das Kind soll sehen, dass es hier keinen Krieg, keinen Feind gibt, den wir bekämpfen müssten. Dann kommt es zur Ruhe, und man braucht sich nicht in Zurechtweisungen zu verwickeln, die hier fehl am Platz sind.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrer Nikitas, Symeon Erzbischof von Thessaloniki, Bissarion von Larissa

2Kor 10,7-18; Mk 3,28-35