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Martyrer Polyevktos, Neumartyrerin Parthena von Edessa

Samstag, 9. Januar 2016

Martyrer Polyevktos, Neumartyrerin Parthena von Edessa

  Geistliches Wort des Tages 

 

Wenn wir beginnen, das Geistliche richtig zu verstehen, und wenn wir mit Hilfe von jemandem, der Bescheid weiß, demütig Gehorsam leisten, dann können auch die psychischen Störungen überwunden werden. Man wird psychisch, aber in der Hauptsache geistlich geheilt. Und man sieht in der Praxis, dass all das, was man durchmachte und einen in seinem Leben vielleicht quälte, gemäß Gottes Heilshandeln zum Guten, nicht zum Schlechten war.

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Die großherzige Haltung zeigt sich nicht nur in der Stunde, wo Gott die Seele wärmt, als ob er alle Hindernisse aus dem Weg räumen würde, und die Seele auf Gott stürzt. Gott erwartet, dass du in der Stunde, wo in gewisser Weise dein Selbst dir Hindernisse in den Weg stellt, dich welk, kalt, schwerfällig macht, es alles als schwierig vorstellt, und du schlechter Laune bist, dass du in dieser Stunde Großherzigkeit zeigst; dann ist es, wo Glaube, Vertrauen, Gehorsam geboten sind.

Man kann keine geistlichen Fortschritte machen, wenn man nicht unter das Joch des Gehorsams tritt und dadurch aus seinem eigenen Konstrukt herauskommt.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrer Polyevktos, Neumartyrerin Parthena von Edessa

Eph 6,10-17; Mt 4,1-11