PFINGSTEN

Sonntag, 19. Juni 2016

Geistliches Wort des Tages

 

Mit der Herabkunft des Heiligen Geistes feiern wir die Gründung der Kirche, deren Haupt Christus ist. Und die Kirche kann nicht ohne den Heiligen Geist existieren, leben und tätig sein, der kam und seitdem in der Kirche bleibt. Seltsamerweise beachten wir Christen das nicht. Wir befassen uns mit vielen anderen, interessanten Sachen, die unser alltägliches Leben füllen, aber diese Tatsache bleibt uns irgendwie fremd.

Wir tragen schon durch die Taufe und das Chrismaund allgemein durch die Sakramente den Heiligen Geist, doch inwieweit wirkt er? Ist er vielleicht dort drinnen unwirksam? Für uns jetzt bedeutet also Pfingsten, dass wir uns rütteln, wach werden, danach verlangen, dass das ganze Werk des Heiligen Geistes in unserer Seele geschieht. Wenn der Herr sieht, dass wir danach verlangen, wird er dieses Feuer in uns entfachen und wir werden ein neues Leben, ein Leben im Heiligen Geist beginnen.

¤¤¤

 

Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

PFINGSTEN

Apg 2,1-11; Joh 7,37-52. 8,12