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Samstag der Lichten Woche, Erinnerung an das Erscheinen des ehrwürdigen Kreuzes

Samstag, 7. Mai 2016

Samstag der Lichten Woche, Erinnerung an das Erscheinen des ehrwürdigen Kreuzes

  Geistliches Wort des Tages

 

Obwohl der Mensch ganz schwach geboren wird, ist er dafür bestimmt, reif zu werden, eine gewisse Vollendung zu erreichen. Schon als kleines Kind fängt seine Vervollkommnung an, wächst er, damit er einmal zu dieser Reife und Vollendung kommt.

Der Mann, der zu seiner Vervollkommnung und seiner Vollständigkeit schreitet, kommt einmal zu einem Punkt, wo er ganz stark spürt, dass ihm etwas fehlt. Und das ist seine Partnerin. Nach meiner bescheidenen Meinung steckt darin die ganze Psychologie des Mannes. Die Frau spürt entsprechend, dass sie von irgendwo fehlt. Und deswegen unterscheidet sich sehr die Mentalität des einen Geschlechts von der des anderen.

Wenn diese zwei Menschen den Bund der Ehe eingehen, können sie sich nicht verständigen und zu einer wahren Gemeinschaft und einer wahren Einigung miteinander kommen, wenn sie, unter anderem, nicht im Sinn haben, dass sich die Mentalität des einen von der des anderen unterscheidet. Das wird ihnen zu einem harmonischen Zusammenleben verhelfen.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Samstag der Lichten Woche, Erinnerung an das Erscheinen des ehrwürdigen Kreuzes

Apg 3,11-16; Joh 3,22-33