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Seliger Johannes Klimakos, Evbouli, Mutter des heiligen Panteleímon

Montag, 30. März 2015

Seliger Johannes Klimakos, Evbouli, Mutter des heiligen Panteleímon

Geistliches Wort des Tages  

 

Der Zöllner spielt kein Theater, als er die richtige Haltung einnimmt und die Worte spricht, die er sagt, indem er sich an die Brust schlägt. Er hat in sich fest und lebendig die Nachsichtigkeit, die Barmherzigkeit, die Güte Gottes. Darauf stützt er sich, und tut, was er macht. Das ist der Faden, an dem sein Verhältnis zu Gott hängt. Dieser Faden hält seine tonnenschweren Gesetzlosigkeiten, reißt aber nicht. Denn auf Gottes Seite reißt dieser Faden in Ewigkeit nicht. Wenn er reißt, dann wird es nur am Menschen liegen. Doch die Haltung des Zöllners lässt keine solche Möglichkeit offen. Und diese Haltung hält ihn fest. Und er geht gerechtfertigt nach Haus, obwohl er von seiner Seite nichts vorzuweisen hat. Wenn du nicht auf absolute Weise an Gottes Güte glaubst, kannst du dich nicht demütigen und nicht zerknirscht sein.

Das ist für den Söldner der Faden, mit dem er an Gott hängt. Und er läuft nicht Gefahr zu fallen.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Seliger Johannes Klimakos, Evbouli, Mutter des heiligen Panteleímon