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Martyrerin Akylina, Antipatros von Bostra

Montag, 13. Juni 2016

Martyrerin Akylina, Antipatros von Bostra  Geistliches Wort des Tages

 

Ihr werdet sagen: “Was tut Christus? Was tut die Kirche? Was tut die Gnade Gottes? Gebiert sie den Menschen nicht neu?” Ja, wenn du an Christus glaubst und einen solchen Glauben zeigst, wie er oft im Evangelium erwähnt wird – “dein Glaube hat dich gerettet” (Mt 9,22; Mk 5,34; Mk 10,52; Lk 7,50; Lk 8,48; Lk 17,19; Lk 18,42) -, dann geschieht in dir eine solche Neuschöpfung und eine solche Neugestaltung, dass man zweifellos sagen könnte, dass all das, was den Menschen an Minderwertigkeitskomplexen plagt, verschwindet und aus dem Menschen tatsächlich ein neuer Mensch wird. Aber das Thema ist:  Wie glaubst du? Und gilt hier nicht etwa  das  Wort  des  Evangeliums: “Wenn der Menschensohn kommt, wird er den Glauben auf der Erde finden?” (Lk 18,8).

Gibt es wohl in unseren Tagen unter den Christen einen, der einen solchen Glauben hat, dass er die Berge in sich versetzen kann, die schon im Säuglings- und Kindesalter im Menschen entstanden sind? Ganze Berge von abgeschobenen Erlebnissen, die den Menschen blockieren, ihn durcheinander bringen, ihn ohne Grund unglücklich machen?

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martyrerin Akylina, Antipatros von Bostra

Apg 21,8-14; Joh 14,27-15,7