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Der Hinübergang des Apostels und Evangelisten Johannes des Theologen

Montag, 26. September 2016

Der Hinübergang des Apostels und Evangelisten Johannes des Theologen

 Geistliches Wort des Tages

 

„Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so haben wir Freimütigkeit zu Gott“ (1Joh, 3,21). Wenn unser Herz aufhört, uns anzuklagen, dann bekommen wir Mut vor Gott. Unser Herz klagt uns an, wir haben nämlich ein schlechtes Gewissen, wenn wir vor Gott nicht in Ordnung sind. Und was uns in Ordnung bringt, ist die ständige Reue. Der Grund, warum einige angeblich umkehren aber nicht in Ordnung kommen, ist, dass sie so bereuen, als ob sie eigentlich der Reue entkommen, ihr davonkommen wollten.

Die Reue ist, entsprechend dem, was die Väter sagen, die es erlebt haben, sowohl für den Anfang des geistlichen Lebens, als auch für die Mitte und für das Ende, also für immer. So sehr man auch versuchen sollte, mit Gott in Ordnung zu kommen, kann man es ohne die Reue nicht erreichen, sei man auch so noch so achtsam in seinem Leben. Die Reue bringt die Seele in Ordnung. Aber die wahre Reue. Und wahre Reue bedeutet, dass man mit der Sünde ganz aufhört.

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Der Hinübergang des Apostels und Evangelisten Johannes des Theologen

1Joh 4,12-19; Joh 19,25-27; 21,24-25