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Martinos, Papst von Rom, Zoílos und die anderen Martyrer

Mittwoch, 13. April 2016

Martinos, Papst von Rom, Zoílos und die anderen Martyrer

Geistliches Wort des Tages

 

“Mit Glauben und Verlangen lasst uns hinzutreten …”

Der Mensch hat eine bewegende Kraft in sich, die in Verlangen nach Christus umgewandelt werden kann, aber sie verschwendet sich in andere Richtungen. Wenn er sich mit Verlangen an Christus wendet, zu Christus kommt, wird er unmöglich kein Teilhaber am ewigen Leben werden. Das sind Worte der Kirche, Worte Christi, sie haben keine Spur von Lüge in sich. Wahrhaftig kann man das ewige Leben finden, und dann fürchtet man sich weder vor Tod noch vor etwas anderem, denn in Christus wurde all das abgeschafft. Wenn sich das ewige Leben in uns befindet, werden der Tod und alles andere Böse abgeschafft. Wenn wir das ewige Leben nicht in uns haben, dann nähern wir uns jedenfalls nicht mit Glauben und Verlangen, auch wenn wir glauben, dass wir einen gewissen Glauben und ein gewisses Verlangen haben.

Deswegen sollten wir, meine Brüder, das Wenige, was wir schon haben, was uns Gott schon gegeben hat, dafür gebrauchen, damit wir mehr nach ihm verlangen, damit wir wahrhaft Teilhaber des ewigen Leben werden.

 

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Aus den geistlichen Unterweisungen des Gerontas Symeon,

Kloster der Heiligen Dreiheit, Panorama-Thessaloniki

 

Martinos, Papst von Rom, Zoílos und die anderen Martyrer